Ausstattung:
Vorgeladene Sim-Karte für
alle 140 erreichbaren Länder ohne Einschränkungen. (keine Öko-Simkarte)
Gerät, Hughes 7100 auf
deutsche Sprache eingestellt.
12 V Fahrzeugkabel
Eigene Kurzanleitung, die
Ihnen den Gerätegebrauch einschließlich Notfallfunktionen in deutscher
Sprache erklärt.
Durch Gebührenvorladung
ist das Gerät sofort benutzbar.
Funktionen:
Telefon, E-Mail, SMS mit Einschränkungen,
GPS, Thuraya Notruf.
Übliche Benutzung:
Telefon, Übermittlung
und Abrufen von GPS-Positionen (auch für den Notfall), E-Mail senden.
Auslieferung:
Das Telefon wird vor Auslieferung
von uns mit mindestens 50 US$ Verbrauchsgebühren aufgeladen. Sie können
gerne auch einen höheren Betrag angeben. Diese Gebührenaufstockung
ist kostenfrei. (Vorauszahlung erforderlich.)
Abrechnung:
Nach Rückgabe zahlen
Sie die verbrauchten Gebühren zum Thuraya-Preis ohne Aufschlag. Hierzu
rufen wir vor Auslieferung und bei Rückgabe den Gebührenstand auf.
(151 wählen) Sie zahlen die Differenz in Euro umgerechneten US-Dollar.
(Dollar-Tageskurs bei Rückgabe +5%)
Ein Gebührenstand, der
über dem Lieferungsstand liegt, wird nicht erstattet.
Aufladung unterwegs:
Sie senden uns mit dem Gerät
eine kurze Mail. (ist in der Kurzanleitung beschrieben) Wir laden Ihnen den
gewünschten Betrag in wenigen Minuten auf. Die Abrechnung erfolgt mit
der Kaution. Eine zusätzliche Gebühr von 5.-Euro wird berechnet.
Geräte-Mietgebühr:
Telefon-Benutzungsgebühren:
Leider ist die Thuraya-Gebührenstruktur
wenig durchsichtig. Sie können etwa von folgendem ausgehen:
Anruf mindestens 3 US$, 5-Minutengespräch
ca. 5 US$
E-Mail: 1,-- US$
Anruf von Deutschland auf
das Gerät beim billigsten Anbieter 0,60 Euro/ Minute. Vorsicht bei der
Telekom - wesentlich teurer! Die Einzelheiten finden Sie in unserer Kurzanleitung.
SMS über die Webseite
von Thuraya auf das Gerät sind bis 100 Zeichen kostenlos. Die Zahl der
SMS ist nicht begrenzt. Die Funktion ist u. a. sinnvoll, um einen Anruf zu
vereinbaren.
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Zusammenfassende Gebührenberechnung:
Sie kostet das Sat-Telefon:
1. die Mietgebühr pro
Tag (Versand und Rückgabetag sind gebührenfrei)
2. die Benutzungsgebühren
nach Verbrauch
3. die Aufladegebühren
nach Anzahl der Aufladungen
4. die Portokosten
Hinweis: Falls sie das
Gerät nur für den Notfall mitnehmen, entstehen Ihnen bei Nichtbenutzung
nur die Tages-Mietgebühren und Versandkosten.
Umgang / Verwendung
unterwegs:
Ein Satellitentelefon
funktioniert üblicherweise nur, wenn direkte (Sichtverbindung)
zum Satelliten besteht. Daher sollten Sie zum Gesprächempfang
feste Zeiten, beispielsweise abends, vereinbaren. Besser noch. Sie
lassen sich vor einem Gespräch ein kostenloses Internet-SMS senden
und vereinbaren wer anruft und zu welcher Zeit. Oftmals ist übrigens
das Sat-Telefon billiger, als andere Verbindungsmöglichkeiten
über ein Handy oder auch über Festnetztelefone.
Sie können
weltweit, jedes erreichbare Telefon anrufen.
Probieren Sie es
einfach aus, über die Funktionswahl 151 haben Sie volle Kostenkontrolle.
Falls Sie jemand
eine kurze Mitteilung zukommen lassen wollen, senden Sie ein kurzes
E-Mail. Das geben Sie einfach mittels der Tastatur ein, wie sonst ein
SMS. E-Mails kommen sicher und schnell an, bei SMS ist das oft zweifelhaft.
Falls Sie Jemanden
Ihre Position übermitteln wollen, laden Sie mit Hilfe des integrierten
GPS-Managers Ihre Position auf das Satphone und senden diese per E-Mail
an den Empfänger. Sie können es auch am Gerätdisplay
ablesen und mitteilen.
Notfall,
da sollten Sie die
Telefonnummern Ihres Autovermieters und für den medizinischen
Notfall z.B. die Telefonnummern der "Flying Doctors" parat
haben. (Je nach Land oder Gegend in der Sie sich befinden.) Denken
Sie besonders in diesem Fall an eine Gebührenaufladung, bevor
Sie das Gerät leertelefoniert haben. Ist das Gerät leer,
erreichen Sie immer noch den Betreiber "Thuraya" über
die Funktionswahl 767
(SOS) in englischer
Sprache.
In einem ernsthaften
Notfall helfen wir Ihnen auch weiter, soweit es uns möglich und
zumutbar ist. Hierbei entstehen allerdings Kosten im Rahmen unser "AGB`s.
Geräteverwendung
für die Grenzbereiche (Namibia):
Im Bereich des Kunene
und dem Kaokoveld funktioniert das Gerät einwandfrei. Je weiter
Sie südlich kommen, um so mehr nimmt die Sprachqualität ab.
Die Funktionen (E-Mail und Positonsbestimmung) bleiben Ihnen etwa bis
Swakopmund erhalten. Danach ist keine sinnvolle Nutzung mehr möglich.
(Der zuständige Satellit steht etwa über der Küste von
Kenia. Dorthin sollten Sie auch das Gerät ausrichten.) |
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