GPS-Dateninformation

GPS und wie wir dazu kamen.

Wir sind nun seit 1989 regelmäßig in Afrika unterwegs. Meist mehrere Monate im Jahr.

Schon früh, kaum nachdem GPS-Geräte auf dem Markt waren, begannen wir uns mit diesem Medium auseinanderzusetzen. Anfänglich arbeiteten wir mit den damals üblichen Geräten, die einfach nur eine Position wiedergaben. Im Laufe der Zeit wandelten sich diese Geräte enorm, bis sie hintergrundkartenfähig waren, Tracks und Routen aufzeichnen und wiedergeben konnten. So wie es heute, bei besseren Geräten Standard ist.

Während wir anfänglich nur mit Wegpunkten arbeiteten, merkten wir bald, dass die neueren Methoden besser und zuverlässiger waren. Das waren zuerst die Routen, mit denen man eine Abfolge von Wegpunkten ablaufen lassen konnte und geführt zu irgendeinem Punkt kam. Also bastelten wir daheim an unseren geplanten Routen und grenzten vor Ort nach und nach die Fehlerquellen ein, bis diese Routen ordnungsgemäß funktionierten.

Später und das war dann eigentlich die echte Revolution, gesellten sich die aufzeichenbaren und wiederholbaren Tracks (aufgezeichnete Kurse, gefahrene Spuraufzeichnung) hinzu. Ab diesem Moment reduzierten sich Fehlfahrten praktisch auf Null. Nun konnte man mit einem Track von einem Punkt starten und gelangte geführt und vor allem sicher zum Ziel.

Viele Skeptiker wollen das nun heute noch nicht wahrhaben und verharren auf Ihren längst überholten (Wegpunkt-) Methoden. Als Hauptargumente gegen Tracks werden Veränderungen vor Ort genannt, seien es Wasserlöcher oder umgefallene Bäume über die Strasse. Das betrifft aber die Navigation mit Wegpunkten oder Routen genauso, ist also keinesfalls ein Trackproblem.

Ein Track führt natürlich nicht durch natürliche Streckenveränderungen in die Irre. Das Gegenteil ist der Fall. Hat man einen Track, sieht man immer klar wo dieser verläuft kann problemlos auch weit abweichen und auf kürzester Strecke zum Track, dem Weg zurückkehren. Man hat nicht nur das Ziel vor Augen wie beim Wegpunkt, sondern immer auch die Gesamtstrecke und deren gesamten Verlauf vom Anfang bis zum Ziel. Das gilt auch, wenn man dazwischen mal einer Veränderung, auch wenn sie großräumig ist, ausweichen muss. Damit ist nicht Off Road gemeint, sondern eine in Afrika übliche Methode an einem Hindernis vorbeizukommen. Oft weicht man nur kurz in ein Waldstück aus, beispielsweise bei einem umgefallenen Baum und hat Mühe seinen Weg wiederzufinden. Hunderte solcher Situationen haben wir in Afrika schon erlebt.

Daneben ist ein Track auch eine reale Wiedergabe der gefahren Strecke. somit lassen sich aus Tracks Kartendarstellungen ableiten, die nicht der Fähigkeit des Zeichners unterliegen, sondern eben die Wirklichkeit darstellen. Damit rücken Tracks alle handgezeichneten Karten ins Abseits.

Allerdings muss man sich auch darüber im Klaren sein, dass Aufzeichnungen vor Ort mit vielen Problemen behaftet sind. Meist scheitert schon der Aufzeichnungsversuch an den Rüttelstrecken und den technischen Möglichkeiten. Auch wir mussten viele Rückschläge hinnehmen, bis wir eine zuverlässige Methode entwickelt hatten, die es erlaubt, eine durchgehende Trackaufzeichnung auch mit nach Hause zu nehmen.

In den Jahren seit 1989 haben wir hauptsächlich die Länder Namibia, Botswana Sambia (Zambia), Tansania (Tanzania), Kenia (Kenya), Ruanda, Äthiopien und Uganda ausgiebig bereist. Teilweise sind wir jede Strasse gefahren und haben natürlich aufgezeichnet was möglich war. Hatten wir bei Botswana und Namibia noch Hilfe von Verwandten und Bekannten, so haben wir Sambia (Zambia), Tansania (Tanzania), Kenia (Kenya), Ruanda, Äthiopien und Uganda mangels Mitstreiter völlig alleine recorded. Weit weniger Daten besitzen wir von den Ländern Mosambik Madagaskar und Simbabwe, die wir nur wegen der politischen Gegebenheiten zwischenzeitlich nicht mehr besuchen. Besonders schlimm finden wir die Situation um Zimbabwe. Ein wirklich schönes und tierreiches Land. Man wird sehen, was am Ende der Ära Mugawes noch davon übrig ist. Eines unserer nächsten Ziele wird Ruanda und nochmals Uganda sein.

Unser Datenrecording vor Ort im Landrover mit fest installiertem PC, GPS und Aussenantenne !

top


Info, Rumphi, Chama, Chikwa, Luambe. Nsefu, Mfuwe, GPS, Kafue, Kafue NP, Handy, Liuwa, Liuwa Plains, Busanga, Busanga Plains, Plains, West Lunga NP, Kalabo, Kasempa, Zambezi, Lukulu, Mongu, Lealui, Malaria, Livingstonia, Livingstone, Mupamadzi, Mutinondo, Ntunta, Mpika, Mugabe, Kuomboka, Mkishi, Litunga, Sambia, Zambia, Malawi, Botswana, Zimbabwe, Simbabwe, Mosambik, Sicherheit, North Luangwa, Gemsbok, Transfrontier Park, Wilderness, Kalahari,Autofahren, Miete, Mietwagen, Botswana, Namibia, Zambia, Sambia, Selbstfahrer, Indiviual-Reisen, Tiere, Luangwa, Lozi, for weel drive, 4wd, Allrad, Hotel, Mietwagen, GPS-Daten, Reisen, Expedition, Forum, Informationen, News, Tipps, Afrika, südliches Afrika, Africa, Campsite, Camp, Individual, Landkarte, Karte, Bilder, Linksfahren, Linksfahrer, Ratgeber, Autofahrer, Autofahren, map, news, Service, Nationalpark, Camping, Wildlife, Luangwa,